„Handeln ist ein Wir und nicht ein Ich.“ Hannah Arendt (1906-1975)

„Handeln ist ein Wir und nicht ein Ich.“ Hannah Arendt (1906-1975)

Was ist also TeamKultur?

TeamKultur ist CoachingKultur, nur gemeinsam.

TeamKultur ist der Übergang. Vom Ich und Du zum Wir. Gemeinsam „Neue Wege gehen.“

Sieht erst einmal komplexer aus. Ist auch komplexer, weil mehrere ganz unterschiedliche Individuen zusammenkommen. Und jede/r ist anders. Schön!

Das ist die erste und wesentliche Erkenntnis. Jede/r ist anders. Und das ist auch gut so.

Als zweite Erkenntnis sensibilisieren wir uns für Achtsamkeit, Neu-Deutsch „Mindfulness“ und Bewusstheit, einen Perspektivwechsel (öfter mal von draußen drauf schauen) – und für das Leben in genau diesem Moment. Und realisieren dabei, wie kreativ alles plötzlich wird, wie es einfach, spielerisch und leicht wird. Wie Dinge entstehen, einfach weil wir es zulassen.

Und drittens entsteht dann ganz natürlich Wachstum und mehr Erfolg, quasi automatisch. Glaubst Du nicht? Ist aber so. Glaubst Du nicht? Dann probieren wir´s einfach mal aus.

„Was haben Sie gewonnen,“ fragte ich auf der letzten Konferenz für Kulturwandel in Unternehmen einen der Führungskräfte des Fallbeispiels, „als Sie Kontrolle und Vorgaben aufgegeben haben?“ – „Ich bekomme jetzt von meinen Mitarbeitern ein Lächeln, wenn sie mich sehen.“, antwortete er.

Und ansonsten funktioniert es auch in diesem Abschnitt wie gewohnt

Rot

Impulse. Inspirationen. Ideen. Was wollen wir? Wo wollen wir hin? Was soll denn werden? Was wollen wir initiieren? Was ist uns gemeinsam? Was sind unsere Gemeinsamkeiten? Oder welchen Esprit wollen wir leben?

Blau

Kennenlernen. Mich selbst. Wer bin ich? Mein Gegenüber. Meine Kollegen, Freunde, Partner, Mitarbeiter, Chefs. Wer bist Du? Meine Aufgabe. Was mache ich hier? Warum eigentlich? Was will ich denn? Und wie mache ich das dann?

Grün

Dazu bringen wir dann alles zusammen. Gemeinsam entdecken. Gemeinsam entwickeln. Gemeinsam umsetzen. Gemeinsam genießen. In Workshops, in Teams, am Arbeitsplatz, in Seminarorten, vielleicht wo ganz anders. Wahrscheinlich auch immer mal draußen.

Gelb

Sinn entdecken. Sinn finden. Wofür machen wir das? Warum bin ich hier, und zwar da, an diesem Arbeitsplatz, in diesem Unternehmen? Was ist mir hier wichtig. Was strahlt das Unternehmen aus? Was bedeutet es mir? Was bedeuten meine Kollegen, meine Kunden für mich? Kann ich mich damit (voll) identifizieren? Sind sie für mich da? Bin ich für sie da?

Und hier zitieren wir – sehr passend – einen großen Schriftsteller und Nobelpreisträger

„Es ist nicht unsere Aufgabe, einander näher zu kommen, so wenig wie Sonne und Mond zueinander kommen oder Meer und Land. Unser Ziel ist, einander zu erkennen und einer im anderen das zu sehen und ehren zu lernen, was er ist: des anderen Gegenstück und Ergänzung.“ Hermann Hesse (1877-1962) in: ‚Narziss und Goldmund‘